C.U.TMRW

  I always said that I could be alone. I thought that I could to it all on my own. Turns out I let myself sink down. I never thought that I’d drown Your absence is painful, Because  your  touch was so grateful. And I guess it’s just unfair , Because  you  clearly don’t care. About how I call  you  by  your  name,  We are simply not the  same. You said you  love  the way I talk,  Or the way I paint the streets with chalk. And as the painting washes away, So do  our  memories that got lost on the way.  The rain starts pouring and  we  dance, How could  we  ever loose  this chance? We  stay up all night just talking,  Only to find out you are the red flag walking. But when  you  leave I’m so alone,  I don’t want to be on my  own. Now I want  your  hands in  my  hair, Leaving  us  with no air, Your  words in ...

Ich weiß nicht, was genau heute anders ist. Aber ich merke, dass ich nicht mehr so atemlos bin wie sonst. Nicht mehr dieses Ziehen in der Brust, dieser Drang, irgendwas zu suchen, irgendwen zu finden, irgendwo anzukommen, nur nicht im hier und jetzt. Früher war es fast wie ein Spiel: das Hochgefühl, wenn jemand neu ist. Wenn alles unberührt ist und glänzt und man sich selbst in den Augen eines Fremden ganz neu spürt. Und kaum wurde es ruhig, kaum wurde es echt, wurde es auch eng. Dann kam dieser Gedanke, dieser eine Gedanke der mich oft zweifeln ließ. An dir und an mir und an das was grad zwischen uns ist. Und ich bin oft gegangen. Nicht dramatisch. Nicht mit böser Absicht. Einfach leise verschwunden, während du noch da warst. Bis jemand Neues kam. Und das Spiel von vorne begann. Aber heute… sitze ich neben dir. Du sagst nichts Großes. Du streichst mir nur über den Arm, und ich spüre mein Herz schlagen ohne dass es rast. Es ist ruhig. Fast zu ruhig für mein altes Ich. Aber ich bleibe s...